Diese OP ist nicht zur Gewichtsreduzierung, sondern bei störenden “Problemzonen”, wie z. B. Reiterhosen, geeignet. Durch Diät oder sportlicher Betätigung ist diese Fettgewebsfehlverteilung nicht zu reduzieren. Risikogruppe sind starke Raucher wegen schlechterer Durchblutung. Durch zusätzliche Einnahme einer Anti-Baby-Pille erhöht sich das Thromboserisiko.
Die Absaugung einzelner Regionen kann man ambulant in Lokalanästhesie durchführen, ansonsten wird der Eingriff stationär in Vollnarkose durchgeführt.
Die Region, die abgesaugt werden soll, wird mit Kochsalzlösung und Lokalanästhetikum eingespritzt. Der Schnitt wird möglichst unauffällig, in den natürlichen Hautfalten gesetzt und ist selten länger als 0,5 bis 1 cm, so dass auch später nur kleine Narben sichtbar sind. Anschließend wird mit einer speziellen Absaugkanüle das Fettgewebe mittels Vakuumpumpe abgesaugt. Bei der ultraschall-assistierten Technik werden die Fettzellen zusätzlich vor der Absaugung verflüssigt.
Je nach Bedarf werden Wunddrainagen in das OP-Gebiet eingebracht. Wichtig ist für die nachfolgenden 4-6 Wochen eine Kompressionshose zu tragen um “Dellen” zu vermeiden. Die Blutergüsse klingen nach 2-4 Wochen ab. Sport ist in den ersten 4 Wochen nur eingeschränkt möglich.
Fettabsaugung Bauch
Fettabsaugung Flanken
Fettabsaugung Oberschenkel
Fettabsaugung Knie medial
Fettabsaugung Unterschenkel und Fesseln
Fettabsaugung Oberarm
Fettabsaugung Männliche Brustbildung
Fettabsaugung Gesichtswangen |