Freitag
04. Oktober 2024 |
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Lidstraffung (Ober- und Unterlid-Blepharoplastik) | ||||||||||||
Da im Alter die Elastizität der Lidhaut nachlässt, kommt es zu Alterserscheinungen wie "Lach-Fältchen", "Krähenfüße", Schlupflidern oder den sog. "Tränensäckchen". Durch die Ober- oder Unterlid-Straffung erreicht man ein um Jahre jüngeres Aussehen. Der Blick wirkt freundlicher und "offener". Der Eingriff kann sowohl ambulant in Lokalanästhesie (mit evtl. zusätzlicher Gabe von Beruhigungsmittel), als auch stationär in Vollnarkose durchgeführt werden. Durch Entfernung eines entsprechenden Hautstreifens wird die Haut gestrafft. Die zusätzliche Entfernung von erschlafftem Muskelgewebe führt darüber hinaus zu einer Erhöhung der Nachhaltigkeit der Operation. Heutzutage versucht man allerdings besonders gewebesparend zu operieren und das vorgefallene Fettgewebe (Tränensäcke) wieder in die Augenhöhle zu reponieren. Auch abgesunkene Augenbrauen, z.B. auch nach Schlaganfall, können durch ein sog. “brow-lift” wieder gehoben werden. Hierbei verläuft die Schnittführung im Bereich einer Stirnfalte, bei den Lidstraffungen im Bereich der Oberlidfalte, bzw. entlang des Unterlidrandes. Damit sind die Operationsnarben schon bald nach Entfernen des Hautfadens (eine Woche nach der Operation) kaum mehr zu erkennen. Wichtig ist nach der Operation für ca. 2 bis 3 Tage mit Kühlkompressen die Schwellung zu unterdrücken. Hämatome verschwinden nach 1-2 Wochen.
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